Veganz

Green Goddess Mojito – Behind the Bar mit Veganz

Mit Moritz Möller, Vorstand Marketing und Produkt von Veganz, haben wir auf der BRANDmate hinter die Kooperationen der vergangenen Jahre geschaut. Vom Nutzen über die Eigenschaften eines Partners bis hin zur Krisenbewältigung hat Moritz uns tief in die vegane Kooperations-Kiste schauen lassen.

Bei Veganz haben Kooperationen vielerlei Nutzen. Ein besonderer Mehrwert entsteht aber vor allem dann, wenn das Budget für reichweitenstarke Marketingmaßnahmen und Kampagnen fehlt. Aber auch die Hinzunahme von Kanälen kann dadurch kostenschonend komprimiert werden und einen ähnlichen Vorteil bringen. Ein gutes Beispiel dafür ist eine TV-Kampagne – die Platzierung kostet hier zur Primetime enorm viel Budget, und produziert werden muss die Kampagne ebenfalls. Da eignet sich eine Kooperation – vielleicht sogar auf Barter-Deal-Ebene – deutlich besser, um Kosten zu sparen, aber dennoch hohe Reichweiten zu erzielen. Außerdem kann durch Kooperationen die Zielgruppe erweitert und der Community-Gedanke gestärkt werden. Durch zum Beispiel gemeinsame Kochevents kann Veganz seine Message direkt an seine Zielgruppe übermitteln und befindet sich dabei in einer positiven gemeinsamen Aktivität.

Stellenwert von Kooperationen

Veganz selbst wirkt von außen meistens ziemlich enorm, was aber täuscht, wenn man mal hinter die Kulissen schaut. Die Konzeption sowie Umsetzung macht Veganz inhouse und das mit verhältnismäßig geringer Man-Power. Daher müssen Kooperationen wohl überlegt sein, um Kapazitäten gezielt einzusetzen. Grundsätzlich geben Kooperationen aber zusätzliche Power für die Message. Die Kooperationen sowie die Kommunikation scheinen also bestens zu funktionieren. Entsprechend ist auch der Stellenwert von Kooperationen im Unternehmen zu bewerten. Als Gegenleistung für diese zusätzliche, sehr wertvolle Power bietet Veganz diverse Möglichkeiten. Ob die Kompetenz, gemeinsam Produkte zu entwickeln, klassisches Co-Branding oder die eigenen Mediakanäle – hier kann für jede Kooperation der passende Kanal gewählt werden.

Kooperationen sind also Teil des Kerns von Veganz, der in der Zukunft weiter ausgebaut werden soll und durch die vor allem Fortschritt erzeugt werden soll. Dazu zählt nicht nur die Idee und die Geschichte, sondern auch die Herangehensweise an Kooperationen. Sowohl das direkte Zugehen auf Partner als auch die aktivere Mitgestaltung der Kooperation sind dabei nur zwei Ziele. Um die Kooperationen schlussendlich auch bewerten zu können, stellt sich die Frage, wann Kooperationen für Veganz erfolgreich sind. Und diese Antwort knüpft wunderbar an die vorherigen Aussagen an: Wenn das Wissen über die Kooperation und über Veganz bei der Zielgruppe angekommen ist. Dazu gehört dann natürlich nicht nur eine hohe Reichweite, sondern auch das entsprechende Engagement, was den Erfolg ausmacht.

Wachstumsschmerzen

Eine der bekanntesten Kooperationen ist die mit dem Fußballverein RB Leipzig. Das Thema ist vor einigen Jahren zu Veganz gekommen und besteht bis heute. Durch die Verbindung zu Red Bull gab es jedoch auch aus der Community einige Gegenstimmen, die diese Kooperation kritisch hinterfragt haben. Spannend daran ist, dass diese Gegenstimmen erst drei Jahre nach dem Start der Zusammenarbeit veröffentlicht worden sind. Diese Pressemitteilung war ein Trending Topic auf der Plattform.

Was Veganz daraus für sich zieht? Partner müssen gemeinsam mit Ihnen diesen Schmerz auch aushalten können, ohne direkt einzuknicken und die Kooperation zu beenden. Veganz ist dynamisch und vertritt eine klare Haltung. Da gibt es dann eben auch einfach Momente und Reaktionen, die mit dem Partner zusammen ausgehalten werden müssen, denn schlussendlich zählt das Ergebnis. Und das ist in diesem Fall eindeutig positiv. Daraus hat sich ebenfalls ein weiterer KPI für Veganz ergeben, nämlich das Social Listening. Sie betrachten vermehrt die emotionale Lage, Meinungen und Stimmen auf Social Media und anderen Kanälen aus der Community und neuen Zielgruppen. So erhalten sie ein Stimmungsbild zur Marke und einzelnen Kampagnen.

Somit ist ganz klar, was der richtige Partner für Veganz mitbringen muss: Mut! Mut, mit ihnen durch dick und dünn zu gehen und Gegenwind auszuhalten. Denn auch neben der Kooperation bespielt Veganz weitere Themen, die natürlich politisch sein können. Der Partner muss zu der Kooperation, aber vor allem zu der Haltung von Veganz stehen. Da aber auch Langfristigkeit eine große Rolle in Kooperationen spielt, ist auch die gute Zusammenarbeit mit dem anderen Team sehr entscheidend bei der Partnerwahl. Schließlich soll es sich um eine Partnerschaft handeln und nicht nur um eine Zusammenarbeit.

Verankerung von Kooperationen

Der Stellenwert der zwischenmenschlichen Beziehung und der Überzeugungen der einzelnen Teammitglieder ist für Moritz auch der Schlüssel, um innovative Kooperationen im eigenen Unternehmen zu verankern. Zum einen braucht es das richtige Set-Up und die Struktur im Unternehmen, um Kooperationen überhaupt diese Gewichtung geben zu können. Veganz selbst ist sehr Purpose-getrieben, und das merkt man nicht nur in den Kooperationen, sondern vor allem auch in den einzelnen Mitarbeitern. Für innovative Kooperationen braucht es also auch innovative Mitarbeiter, die Lust haben, etwas zu bewegen. Die aktiv nach Innovationen und Ideen suchen wollen, um eine Veränderung zu ermöglichen und Dinge ins Positive zu verändern. Somit braucht es eine starke Grundhaltung der Mitarbeiter. Dann ist der Weg für Kooperationen frei, und die kreativen, innovativen Ideen kommen ganz von alleine.

Sie wollen den Stellenwert von Kooperationen ebenfalls boosten und innovative Ideen mit uns entwickeln? Dann melden Sie sich gerne bei uns.

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