Mercedes x Superplastic

Mercedes Benz x Superplastic: Heute schon genickt?

Der Wackeldackel auf der Hutablage im Auto war in den 70er-Jahren Kult. Doch mit Verschwinden der Hutablage verschwand auch der Wackeldackel aus dem Auto. Mercedes Benz x Superplastic reanimieren nun gemeinsam eine zeitgemäße Version des Wackeldackel namens ‚Superdackel‘ und hauchen ihm ein neues, digitales Leben ein.

Auf der größten Tech-Messe der Welt, der Consumer Electronics Show (CES) im US-Spielerparadies Las Vegas, hat sich der deutsche Autohersteller Mercedes Benz in diesem Januar mit der US-Entertainmentfirma Superplastic zusammen den Superdackel präsentiert. Die Idee bei der Markenkooperation: kultige Mobilitätsnostalgie mit einem modernen Unterhaltungsanspruch kombinieren. Herausgekommen ist der Superdackel, der nicht nur analog als 2,5 Meter große Figur am Mercedes-Stand auf der Messe die neusten E-Autos der Schwaben schmückt, sondern auch als digitale Zeichentrickfigur als Hauptdarsteller in einem Kurzfilm auftritt.

Das Ziel der Kooperation sei es, so die Marketingchefin von Mercedes Benz, Bettina Fetzer, mit kulturellen Pionieren und neuen Zielgruppen zu interagieren. Der animierte Superdackel und seine Kumpane Janky und Guggimon erleben immer neue Abenteuer, die auch in den Social-Media-Kanälen von Mercedes Benz stattfinden. Mercedes möchte so neue Zielgruppen erreichen, die verstärkt in der Welt der digitalen Unterhaltung zu Hause sind.

Kult aus Plaste und Elaste

Die aufstrebende Entertainment-Marke Superplastic arbeitete in der Vergangenheit bereits mit einer Vielzahl bekannter Musiker, Künstler und internationalen Marken zusammen. Für den Superplastic-Chef Paul Budnitz war die Entscheidung sofort klar, als Mercedes-Benz an Superplastic herantrat: „Ich bin seit jeher Fan des Wackeldackels und hatte schon immer eine klassische Version auf dem Armaturenbrett meines alten Mercedes 230CE.“

Für Mercedes Frau Bettina Fetzer passt die Kooperation zu der neuen Ausrichtung der Stuttgarter Automarke:„Mercedes-Benz hat seine Marke und seine Fahrzeuge für ein modernes, digitales Zeitalter neu erfunden und neu interpretiert. Warum sollte also nicht auch der kultige Wackeldackel ein Update erhalten?“ Aber für Fetzer ist auch klar, dass Mercedes mit dem Superdackel neue Wege beschreitet. Es geht für die Marketingchefin auch darum, in Bereiche und Genres einzutauchen, die man bislang nicht unmittelbar mit Mercedes in Verbindung gebracht hat und eher unkonventionell erscheinen für den Traditions-Autohersteller.

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Gelesen in der t3n | Redaktion: Tobias Hatje